Beschwerdebilder  -  wo kann Psychotherapie helfen?

 

Angststörungen

  • Panikattacken: Angstanfälle ohne festgestellte körperliche Erkrankung
  • Phobien: Furcht vor bestimmten Situationen oder Objekten.

 

Depressionen

  • Ständige Niedergeschlagenheit, Verlust von Interesse, verminderter Antrieb oder gesteigerte Ermüdbarkeit.

 

Zwangsstörungen

  • Immer wiederkehrende, zwanghafte Handlungen, Gedanken oder Verhaltensweisen

 

Anpassungsstörungen

  • bei außergewöhnlich belastenden Lebensereignissen.

 

Somatisierungsstörungen

  • Körperliche Beschwerden ohne organische Ursache Posttraumatische Belastungsreaktionen, wiederkehrende Bilder eines Traumas.

 

Essstörungen

  • Bulimie oder Anorexie.

 

Persönlichkeitsstörungen

  • Borderline-Persönlichkeitsstörung: Schwierigkeiten, soziale Beziehungen zu finden und zu halten, Selbstverletzungstendenzen

 

Histrionische Persönlichkeitsstörung

  • Eine Persönlichkeitsstörung, die durch oberflächliche und labile Affektivität, Selbstinszenierung, einen theatralischen, übertriebenen Ausdruck von Gefühlen, durch Suggestibilität, Egozentrik, Genusssucht, Mangel an Rücksichtnahme, erhöhte Kränkbarkeit und ein dauerndes Verlangen nach Anerkennung, äußeren Reizen und Aufmerksamkeit gekennzeichnet ist. (1)

 

Zwanghafte Persönlichkeitsstörung

  • Eine Persönlichkeitsstörung, die durch Gefühle von Zweifel, Perfektionismus und von übertriebener Gewissenhaftigkeit gekennzeichnet ist; damit verbunden sind ständige Kontrollen, Halsstarrigkeit, Vorsicht und Rigidität. Es können beharrliche und unerwünschte Gedanken oder Impulse auftreten, die nicht die Schwere einer Zwangsstörung erreichen. (1)

 

Abhängige (dependente) Persönlichkeitsstörung

  • Personen mit dieser Persönlichkeitsstörung verlassen sich bei kleineren oder größeren Lebensentscheidungen passiv auf andere Menschen. Die Störung ist ferner durch große Trennungsangst, Gefühle von Hilflosigkeit und Inkompetenz, durch eine Neigung, sich den Wünschen älterer und anderer Unterzuordnen sowie durch eine Schwäche gegenüber den Anforderungen des täglichen Lebens gekennzeichnet. Die Kraftlosigkeit kann sich im intellektuellen oder emotionalen Bereich zeigen; bei Schwierigkeiten besteht die Tendenz, die Verantwortung anderen zuzuschieben. (1)

 

Paranoide Persönlichkeitsstörung

  • Diese Persönlichkeitsstörung ist durch übertriebene Empfindlichkeit gegenüber Zurückweisung, Nachtragen von Kränkungen, durch Misstrauen sowie eine Neigungen, Erlebtes zu verdrehen, gekennzeichnet, indem neutrale oder freundliche Handlungen anderer als feindlich oder verächtlich missgedeutet werden, schließlich durch streitsüchtiges und beharrliches Bestehen auf eigenen Rechten, ferner ungerechtfertigte wiederkehrende Verdächtigungen bezüglich der sexuellen Treue des Ehe- oder Sexualpartners. Diese Personen können zu pathologischer Eifersucht, zu überhöhtem Selbstwertgefühl und häufiger, übertriebener Selbstbezogenheit neigen. (1)

 

Schizoide Persönlichkeitsstörung

  • Eine Persönlichkeitsstörung, die durch einen Rückzug von affektiven, sozialen und anderen Kontakten mit übermäßiger Vorliebe für Phantasie, einzelgängerisches Verhalten und in sich gekehrte Zurückhaltung gekennzeichnet ist. Es besteht ein nur begrenztes Vermögen, Gefühle auszudrücken und Freude zu erleben. (1)

    (1) Aus dem Buch Taschenführer zur ICD-10-Klassifikation psychischer Störungen, 4. überarbeitete Auflage 2008, Verlag Hans Huber

 

Trauma Definition

  • Menschen, die unter den Folgen von starken Belastungen leiden.

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.